Der Nabel der antiken Welt! Delphi liegt zwar auf Griechenlands Festland, ist aber vom Peloponnes aus in kurzer Zeit erreichbar über die Harilaos Trikoupis Bruecke . Allein die Fahrt nach Delphi ist die Sache wert, denn man fährt anfangs der Küste entlang - Navpaktos – Itea - so sieht man die Peloponnes von der anderen Seite – nach Itea führt der Weg immer mehr ins Landesinnere und somit mehr ins Gebirge. |
||||||
Die Ausgrabung selbst ist in einen Hang gebaut/errichtet sowie zwei geteilt und auch noch durch die Hauptstraße getrennt. Unterhalb der Hauptstraße befindet sich das Hera-Heiligtum mit dem Gymnasium sowie dem Tholos (dem bekannten Rundtempel) und oberhalb die diversen Schatzhäuser, dem Apollon-Tempel und dem Omphalos (allerdings nur die Kopie, der originale steht im Museum von Delphi – ca. 100 vorher). Ich empfehle euch genügend Getränke einzupacken, denn auf diesen Hang ist ständig Sonne und sehr wenig Schatten zu finden. Es ist allerdings sehr interessant und wunderschön. „Der Legende nach hat Zeus zwei Adler von den entgegengelegenen Enden der Welt freigelassen und dort, wo sich ihre Flugbahnen am Himmel kreuzten, habe er Delphi entstehen lassen. Das bekannte Orakel wurde seit dem 8. Jh. v. Chr. regelmäßig von Menschen aus allen Teilen der antiken Welt befragt. |
||||||
|
Info: Delphi ist sehr einfach zu finden, wir haben den Trip selbst mit dem Auto gemacht und hatten überhaupt keine Probleme, Delphi ist kurz nach Navpatkos das erste Mal angeschrieben. Ich empfehle euch aber, vielleicht schon daheim einen Routenplaner auszudrucken und mitzunehmen. Ich hatte gute Erfahrungen mit dem Routenplaner vom OEAMTC da dieser auch die Mautkosten andruckt. ( Harilaos Trikoupis Bruecke - € 10,50 Stand 2006). Vorallem toll für längere Touren so wie wir sie auf der Peloponnes gemacht haben. |
Mein Delphi-Besuch war im Jahr 2006!